Zimmermann gewinnt Bronze mit dem Luftgewehr
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In den letzten elf Wettkampftagen fand auf der Olympiaschießanlage von 1972 in Garching b. München die Deutsche Meisterschaft im Sportschießen statt. Hieran nahmen insgesamt über 6000 Sportler mit und ohne Handicap teil. Im Gesamten wurden 9599 Starts absolviert.
Für den Behindertensportbund Rheinland-Pfalz e. V. nahmen wie auch schon im Vorjahr der Gewehrschütze Kevin Zimmermann vom Wissener Schützenverein e. V. 1870 und Klaus Schmitz vom SV 1963 Gerolsheim teil. Der Pistolenschütze Stefan Kraus vom SV St. Georg Hauenstein musste seine Wettkämpfe aufgrund einer Verletzung kurzfristig absagen.
Kevin Zimmermann griff als erster der beiden BSV-Athleten ins Wettkampfgeschehen ein. Er ging in seiner Lieblingsdisziplin dem Luftgewehr an den Start. Er erwischte einen guten Wettkampfstart und war nach drei von vier geschossenen 10er-Serien auf Goldkurs. Leider konnte er seine Körperanspannung nicht aufrecht halten und rutschte nach einer schwachen Schlussserie auf den Bronze-Rang. Ihm fehlten am Ende 0,9 Ringe auf den Silber-Rang und 1,5 Ringe auf die Goldmedaille, welche von dem jungen Michael Lichtenegger aus Sallach (Bayern) gewonnen wurde.
Klaus Schmitz ging zwei Tage später mit der Pistole 25 m an den Start. Schmitz errang 461 Ringe und belegte am Ende einen guten 16ten Platz. Deutscher Meister wurde Jan-Oliver Waßmann aus Niedersachsen.
Den Abschluss der Wettkämpfe bildete in diesem Jahr Gewehrschütze Kevin Zimmermann in der Disziplin KK 100 m. Hier gelang Zimmermann ein solides Ergebnis von 285 Ringen und wurde damit Vierter. Bronze ging mit dem selben Ergebnis an Stefan Reichelt vom Wischhafener SV.
Fachwart Joachim Zimmermann und Landestrainer Karl-Heinz Edler waren wie in den letzten Jahren hocherfreut über die Medaille und gratulierten den Sportlern zu ihren Erfolgen.


